Aktualisiert: 05.10.18
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Achtung Terminänderung! Messe Mode. Heim. Handwerk verschoben!
Die diesjährige Messe hat sich um eine Woche nach hinten verschoben und findet statt vom 10.11.2018 - 18.11.2018.


Neuigkeiten


► Datenschutzgrundverordnung
Wir hatten in unserem letzten Newsletter ein erstes, noch unfertiges Papier der Seko Bayern zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) angehängt. Dieses Papier ist jetzt überarbeitet und fertiggestellt. Es bietet - wie wir finden – eine gute Übersicht zum Thema Selbsthilfe und DSGVO.
https://www.seko-bayern.de/files/informationen_datenschutz_selbsthilfe_03.07.18.pdf
Des Weiteren ist jetzt ganz neu auf dem Markt das Buch „Recht für Selbsthilfegruppen und Datenschutz-Grundverordnung“, herausgegeben vom Selbsthilfezentrum München und Renate Mitleger-Lehner. Wir haben das Buch bereits bestellt und warten auf die Lieferung nach der Erscheinung. Wenn das Buch bei uns eingetroffen ist, können Sie es gerne einsehen.

► Freiwilligenkarte der Stadt Essen
Die Stadt Essen vergibt kostenlos die sog. Essener Freiwilligenkarte um ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Bekommen kann sie jeder Essener ab 16 Jahren, der ehrenamtlich tätig ist. Für den Erhalt ist bei der Stadt ein Antrag zu stellen, der hier runterladen werden kann: https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/0102/Antrag_Freiwilligenk... .
Die Karte gilt für drei Jahre und ermöglicht einen Rabatt beim Kauf einer Jahreskarte für die Gruga.

► Raum der Selbsthilfe
Am Universitätsklinikum gibt es seit kurzem einen eigenen Raum für die Selbsthilfe, der von allen Gruppen genutzt werden kann. „Gemeinsam Gesundheit fördern – über die medizinische Grundversorgung hinaus: mit diesem Anspruch ist die Stiftung Universitätsmedizin angetreten, um wichtige Förderprojekte und wegweisende Ideen am Universitätsklinikum Essen zu realisieren. Aus diesem Grund hat die Stiftung Räumlichkeiten für die verschiedenen Selbsthilfegruppen ausgestattet und bereitgestellt. Seit Ende 2017 können sie im „Margot von Bonin-Haus“ am Hohlweg 8 genutzt werden. „Der Raum schafft eine Heimat für die Selbsthilfegruppen, die mit dem Universitätsklinikum Essen in Verbindung stehen“, erklärt Ingo Neupert, Selbsthilfebeauftragter des Klinikums.“ Ansprechpartnerin für Raumbuchungen ist Anette Münch mit der Nummer 0201 723-4699 oder via Mail an anette.muench@uk-essen.de.


Allgemeines


► Berufliche und soziale Integration von Menschen mit einer Suchterkrankung
Die berufliche und soziale Integration von Menschen mit einer Suchterkrankung trägt grundlegend zur nachhaltigen Überwindung einer Abhängigkeitserkrankung bei. Einen ganz wesentlichen Beitrag in der kommunalen Suchthilfelandschaft leisten die in der Broschüre dargestellten Arbeitsprojekte aus NRW für diese spezielle Zielgruppe.

Die Projekte sollen Mut machen und weitere Akteure im Land motivieren, spezielle befähigungsorientierte Angebote zur Entwicklung einer individuellen beruflichen Perspektive suchtkranker Menschen zu initiieren.

Die Druckfassung kann zudem von folgender Homepage herunter geladen werden: www.Lk-integrationundsucht-nrw.de
Wenn Sie eine Bestellung von bis zu acht Exemplaren aufgeben möchten:
E-Mail: info@Lk-integrationundsucht-nrw.de

► Unser Infobrief/Newsletter
Möchten in Ihrer Gruppe auch andere Mitglieder unseren Newsletter per Email erhalten? Bitte geben Sie diese Frage doch einmal in die Runde beim nächsten Gruppentreffen. Interessierte sollen uns einfach Ihre Mailadresse zukommen lassen. Danke!

 


Für Sie gelesen im NAKOS-Newsletter


► Junge Selbsthilfe - Bundestreffen
Dank einer erneuten Förderung durch den AOK Bundesverband können sich wieder rund 70 junge Aktive aus der Selbsthilfe zur Vernetzung treffen. Das Treffen wird vom 1. bis 3. März 2019 in Duderstadt (Niedersachsen) stattfinden. Anmeldeschluss ist am 15. September 2018. Eingeladen sind junge Aktive aus der Selbsthilfe und der Selbsthilfeunterstützung im Alter zwischen 18 und 35 Jahren. Die Kosten für das Treffen sowie für die Unterbringung und Verpflegung im Jugendgästehaus Duderstadt werden übernommen. Für die Anfahrtskosten kann bei Bedarf ein Zuschuss gewährt werden. Rollstuhlgerechte Zimmer sind vorhanden. Wie in den vergangenen Jahren wird sich ein Organisationsteam gründen, das die Veranstaltung inhaltlich plant und vor Ort mitgestaltet. Wer sich daran beteiligen möchte, kann das auf dem Anmeldeformular angeben. Wir freuen uns auf ein spannendes gemeinsames Wochenende mit vielen Ideen und Visionen für die Junge Selbsthilfe in Deutschland! 

Download zur Anmeldung: https://www.nakos.de/data/Veranstaltungen/2019/NAKOS-BT-2019-Anmeldung.pdf

Download zur Einladung: https://www.nakos.de/data/Veranstaltungen/2019/NAKOS-BT-2019-Ankuendigung.pdf

„Zusammen“–ein Song für die Junge Selbsthilfe

Der Song wurde von den Musikern Ben Jung & Rhobbin in Kooperation mit SEKIZ e.V. aus Potsdam und Stadtrand gGmbH aus Berlin produziert und erzählt davon, wie die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe im Alltag und im Leben hilft: „Viel zu lang auf eigene Faust / Viel zu lange gar keine Weg gesehen / Egal wie lange du noch brauchst / Ab jetzt musst du nicht mehr alleine gehen“ https://www.youtube.com/watch?v=oNMWn6foclU&t=1s (aus Nakos Newsletter 06.18)

► Ergebnisse der Selbsthilfe-Studie auf einen Blick
SHILD-Studie: Broschüre fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen:
Das Projekt „Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland –Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven“ – kurz SHILD – hat in den vergangenen sechs Jahren den Stand der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe in Deutschland erforscht. In einer 20-seitigen Broschüre haben die beteiligten Hochschulen jetzt die wesentlichen Ergebnisse der Studie zusammengefasst. Weitere Informationen: https://www.nakos.de/aktuelles/nachrichten/key@5922 (aus Nakos Newsletter 06.18)

► „Monitor Patientenberatung 2017“vorgestellt
Patientenbeauftragter der Bundesregierung und Unabhängige Patientenberatung Deutschland präsentieren Auswertung von 155.000 Beratungen: Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Ralf Brauksiepe, und der Geschäftsführer der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD), Thorben Krumwiede, haben den „Monitor Patientenberatung 2017“vorgestellt und Bilanz gezogen. Mit dem Monitor, der auf der Auswertung der Dokumentation von rund 155.000 Beratungen der UPD beruht, zeigt die Patientenberatung auf, welche Probleme und Herausforderungen Patientinnen und Patienten in Deutschland immer wieder zu bewältigen haben. Zugleich kann der Monitor Krankenkassen, Ärzteschaft, Gesetzgeber und anderen Akteuren des Gesundheitswesens konkrete Hinweise darauf geben, wie das Gesundheitssystem aus der Perspektive der Ratsuchenden noch patientenorientierter gestaltet werden kann. Weitere Informationen:https://www.nakos.de/aktuelles/nachrichten/key@5981 (aus Nakos Newsletter 06.18)

 


Zur Information


► Die Domainendung dot.ruhr für das Ruhrgebiet - Wir sind dabei!

 

► Datenschutzerklärung der NAKOS
Für die gemeinschaftliche Selbsthilfe im Internet ergeben sich besonders hohe Anforderungen an die Wahrung der Privatsphäre. Die Beteiligten müssen sich darauf verlassen können, Internetseiten der Selbsthilfe anonym besuchen zu können und auch in Selbsthilfeforen offen über ihre Situation zu berichten, ohne dass ihnen daraus Nachteile entstehen — weder aktuell, noch zukünftig.

Die NAKOS und die Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS) Berlin haben deshalb einen Prozess für mehr Datenschutz und Datensparsamkeit bei internetbasierten Formen der Selbsthilfe angestoßen. In der "Berliner Erklärung" sind verschiedene Leitprinzipien zum verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Daten von Nutzer/innen benannt, auf die Anbieter von internetbasierten Selbsthilfeformen besondere Aufmerksamkeit richten sollten. Auch Sie können die Berliner Erklärung unterzeichnen, um zu zeigen, dass Ihnen der Datenschutz für Selbsthilfe im Internet wichtig ist. Wir haben es bereits getan. Alle Infos finden Sie hier:
www.nakos.de/themen/internet/datenschutz/

► Beitritt zur Charta "Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland"
Die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind. Sie formuliert Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe, um die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland zu verbessern. Einsehbar ist sie hier: www.charta-zur-betreuung-sterbender.de
Die WIESE e.V. ist ebenfalls Mitunterzeichner dieser Charta.